tom constapel Der Mensch entwirft sich selbst, schreibt Sartre,  schielt, raucht Pfeife und legt derweil die halbe  Resistance flach. Und hat Recht. Ich selber entwarf  einen Kabarettisten, zahlreiche Comedynummern,  mehrere Gedichte und zum Abdeckeln ein paar Lieder.  Diese bringe ich gerne auf der Bühne zum Vortrag,  wobei ich all jene enttäuschen möchte, die erwarten,  dass die blutleeren Politikerverschnitte unserer Nation  im Zentrum der Darbietungen stehen. Mich  interessieren Menschen und wie sie als Menschen  denken und handeln, mal süß, mal unerträglich sind  und keine Pappaufsteller, die die Verunglimpfung ihrer  eigenen Person selbständig übernehmen.  Tom Constapel kommt aus dem Westdeutschen und  heißt „durchschnittlich begabter, überdurchschnittlich  interessierter, zu absurden Gedankengängen  tendierender Frühdreißiger mit Hang zur  Selbstinszenierung.“  Ich trete am liebsten mit meinem Bühnenpartner Ralf  Kellershohn auf, den man weniger als Pianisten  bezeichnen kann sondern ihn vielmehr einen  Tastenlakai nennen muss. Kellershohn sorgt mit  seinen Begabungen und Fähigkeiten dafür, dass ich  schon fast als talentierter Komiker und Entertainer  rüberkomme. Es kommt eben auf die Relation an.  Auf dieser, wie man fraglos sieht, in Eigenregie  zusammengebastelten kleinen Homepage finden Sie  Fotos von verschiedenen Auftritten, bei denen  Kellershohn sich nur sechs mal verspielt hat, eine  kurze Biographie von mir selber, die man  hervorragend seinen Kindern zum Einschlafen  vorlesen kann sowie einige Videos mit Kostproben  meines künstlerischen Unwesens. Viel Spass beim  surfen.  Tom Constapel  bio videos bilder index